• Körperlich – seelische Engegefühle und
• Spannungszustände
• Seelisches Ungleichgewicht
• Atembeschwerden
• Verdauungsstörungen
• Schlafstörungen
• Nervliche Belastung
• Schmerzen
• Beschwerden ohne organischen Befund
• Stress
• Burn-out
• Ängste
• Depression
• Entspannung
• Stimmbeschwerden
• Stimmbildung

Atemzentrierte Körpertherapie unterstützt dabei,
den nötigen Ausgleich zu finden.

Körperliche Spannungen können sich lösen, überschüssige Energien umgesetzt
und abgebaut werden. Der Zugang über den Atem harmonisiert das Herz-Kreislaufsystem
so wie die vegetativen Vorgänge.

Im Alltag kommen wir in verschiedene Situationen, die uns aus dem Gleichgewicht bringen,
unter Druck setzen und so Stress auslösen können. Man unterscheidet körperliche
Stressoren (belastende Reize) wie Kälte und Hunger, seelische Stressoren wie
Versagensängste und soziale Stressoren wie Konflikte.

Stress abbauen und Energien mobilisieren

Der Körper reagiert von Natur aus auf Stress mit Steigerung von Blutdruck,
Herzschlag und Atemfrequenz, um Energien aufzubauen. Diese bereitgestellten Energien
wollen in Aktivität umgesetzt werden. Können diese mobilisierten Energien längerfristig
nicht verwertet werden, wirken sie im eigenen Körper und können beeinträchtigen
bzw. sogar krank machen.

Letztlich ist es für jeden Menschen unterschiedlich, ob er eine Situation als
belastend erlebt oder darin eine Herausforderung sieht. Im gesunden Maß ist Stress
durchaus lebensnotwendig und ermöglicht, an Aufgaben zu wachsen und Höchstleistungen
zu vollbringen. (N.Faller 2009)

Burnout-Syndrom durch Überforderung und Überlastung

Atemzentrierte Körperarbeit kann Burn-out Betroffenen helfen, wieder zu lernen,
sich erholen zu können. Das vegetative Nervensystem kann sich wieder ausbalancieren
und das wirkt sich auf Schlafstörungen und chronische Müdigkeit aus.

Der Atem vertieft sich und fließt freier, die Atembewegung massiert die Organe und wirkt
sich auf das Verdauungssystem aus. So können sich die körperlichen Funktionen regenerieren.

Gelingt es, den Blick von der Überlastung abzuwenden und auf körperliche und seelische
Stärken zu richten, kann dies entlasten und kräftigen. Aufbauend bietet die Atemarbeit die
Möglichkeit, einen liebevollen Umgang mit sich selbst zu erlernen. Sie unterstützt dabei,
eine von Wohlwollen und Fürsorge geprägte Grundhaltung zu entwickeln, damit die
innere Flamme wieder brennen kann.

Atempädagogik und Körpertherapie gegen das Burnout-Syndrom
- Bewusste Erholung

Unter einem Burnout-Syndrom (englisch (to) burn out: „ausbrennen“) bzw. Ausgebranntsein
versteht man einen Zustand ausgesprochener emotionaler Erschöpfung und
reduzierter Leistungsfähigkeit. Die vielfältigen Ursachen sind im privaten, beruflichen
und gesellschaftlichen Umfeld angesiedelt. Mangel an sozialen Kontakten, Überlastung am
Arbeitsplatz und Überforderung in den verschiedenen Rollen im Alltag zählen zu den
häufigsten Auslösern.

Der Entstehungsverlauf zieht sich meist über einen längeren Zeitraum hin und wird
durch die seelische Verfassung der Betroffenen entscheidend beeinflusst(z.B. wenig
Selbstwertgefühl, überzogene Erwartungen an sich selbst mit ständigem Leistungsdruck)

Das Burnout-Syndrom kommt in allen Berufsfeldern und sozialen Gruppen vor.
Menschen in sozialen Berufen und Frauen mit Mehrfachbelastung sind besonders betroffen.

Angst Therapie - Angstgedanken überwinden

Atemzentrierte Körpertherapie unterstützt dabei, von den Angstgedanken Abstand zu
gewinnen und sich stattdessen mehr im Körper zu spüren. Lösung der körperlich –
seelischen Engegefühle schafft neuen Raum zum Durchatmen und Ruhe finden.
Körperbewusstsein vermittelt Sicherheit und Stabilität. In sich ankommen stärkt das
Selbstbewusstsein und bildet die Grundlage für Vertrauen.

Wenn das natürliche Angstgefühl krankhaft und unverhältnismäßig wird...

Angst ist grundsätzlich ein natürliches Gefühl, stark beeinträchtigend bzw. krankhaft
wird sie erst, wenn sie über Hand nimmt. Die Betroffenen haben verstandesmäßig kaum
Einfluss auf ihre Angstgefühle, auch wenn sie selber wissen, dass sie unvernünftig bzw.
übertrieben sind. Durch die Vermeidung der angstauslösenden Situationen beginnt ein
Teufelskreis und die Angst wächst weiter an. Angst macht eng, kann zu sozialer Isolation
oder sogar in eine Depression führen. (N.Faller 2009)

Vitale und vegetative Störungen aus eigener Kraft lösen mit
Atempädagogik und Körpertherapie

Atemzentrierte Körpertherapie hilft über Sammlung und Körperwahrnehmung wieder Zugang zum Inneren zu finden, dass durch die Depression oft wie versteinert ist. Durch den Kontakt zur eigenen Person ist es möglich, von den negativen Gedankenkreisen und der Niedergeschlagenheit Abstand zu finden sowie innere Stärkung zu erleben.

Allein die Verbindung zum Inneren verleiht dem Menschen den nötigen Antrieb, sich den Aufgaben des Lebens zu stellen. Bedrückende Gedanken und Gefühle hingegen entfernen ihn von seinem Inneren und berauben ihn dadurch seiner Kräfte.

Atemzentrierte Körpertherapie fördert tiefere Selbstwahrnehmung

Depression ist eine seelische Erkrankung, die als leicht, mittelgradig oder schwer eingestuft wird und eine Vielzahl von Symptomen aufweisen kann, z.b.

• Gedrückte Stimmung
• Antriebshemmung
• Vital- und vegetative Störungen
• Denkhemmung und negative Gedanken

Depressionen entstehen manchmal ohne erkennbaren Auslöser oder hängen mit belastenden Ereignissen verschiedenster Art zusammen: Streß, Verlust, Veränderungen, Ängste, Schmerzen. 5- 10% der Bevölkerung sind von dieser Krankheit betroffen, der Frauenanteil ist dabei doppelt so hoch. (N.Faller 2009)

Stress, Hektik und Leistungsdruck ausgleichen

Atemzentrierte Körpertherapie unterstützt auf dem Weg, zur Ruhe und Gelassenheit zu finden, Verspannungen zu lösen und sich innerlich tiefgehend zu regenieren. Das seelische Gleichgewicht kann sich wieder einstellen und der Atem und das Nervensystem in ihren natürlichen Rhythmus zurückfinden.

Moderne Lebensweise im Gleichgewicht - Dem Körper "zuhören" - Ausruhen

Hektik, Leistungsdruck und viele andere Auswirkungen unserer modernen Lebensweise stören das natürliche Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung, Aktivität und Ruhe unseres Lebensrhythmus. Oft reicht es nicht, das Gleichgewicht über Sport oder Ausruhen in der Freizeit wiederzuerlangen. Ist es einem Menschen nicht möglich, sich tief genug zu entspannen, können daraus längerfristig körperliche und seelische Beschwerden entstehen. (N.Faller 2009)

Stimme und Sprache als bedeutsame Ausdrucksmittel
erzeugen den ersten Eindruck

Eine tragfähige und natürlich klingende Stimme ist nicht allein für Sänger und Menschen mit Sprechberufen wichtig. Über die Stimme drücken wir sehr viel über unsere Persönlichkeit und unsere Stimmung aus, stellen wir Kontakt her und erreichen unser Gegenüber. Stimme ist weit mehr als das Benützen unserer Stimmorgane, Stimmgebung findet im ganzen Körper statt.

Frei fließender Atem für eine natürliche, kräftige Stimme

Die Methode Atem-Tonus-Ton führt uns auf einen körperlich-seelischen Weg mit der Stimme. Wir erfahren, wie die innerlich ablaufende Atembewegung fließen und die Resonanzräume unseres Körpers klingen können, ohne dass sich dabei die Muskulatur verfestigt bzw. an Spannkraft verliert. Durch die Beteiligung des ganzen Körpers erfahren überspannte Stimmorgane Entlastung und Stärkung.

Im Einlassen auf seelisches Erleben und Bewusstwerden können persönliche Klangfarben ans Licht kommen und sich der eigene Ausdruck entwickeln.

Atemzentrierte Körpertherapie ersetzt keine ärztliche Diagnose und Behandlung!